Hospiz Göppingen

Aktuelles 2020

13.12.2020 – Kirchenmusikdirektor Gerald Buß beim Adventskonzert im Hospiz

Adventskonzert Gerald Buß 2020

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Gerald Buß liegen die Gäste und die Mitarbeiterinnen des Hospizes ganz besonders am Herzen. Im Frühjahr, bei der „ersten Corona-Welle“ kam er zusammen mit seinem Freund Lutz Mandler und musizierte vor dem Gebäude. Am 3. Advent spielte er nun im Aufenthaltsraum des Hospizes bekannte und weniger bekannte Advents-, Weihnachts- und Winterlieder auf dem Klavier. Die Gäste und ihre zu Besuch gekommenen Angehörigen lauschten bei geöffneten Zimmertüren dem Künstler und freuten sich auf die Einstimmung auf Weihnachten. Schade, dass es am Anschluss wegen Corona keinen gemeinsamen Kaffee geben konnte.


29.11.2020 – Adventskonzert im Hospiz

Adventskonzert 2020

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Wie in den letzten Jahren sollen die Gäste des Hospizes an den Advent-Sonntage vorweihnachtliche Atmosphäre vermittelt bekommen. Dieses Jahr müssen dabei die Hygiene-Vorgaben und Abstandsregelungen beachtet werden, was die Stimmung jedoch in keinster Weise trübt. Die Gäste mit ihren Angehörigen bleiben in den Zimmern mit offenen Türen und die Künstler sind am Klavier im Aufenthaltsraum.

Am 1. Advent machten die beiden jungen Künstler Tina-Marie Sill aus Deggingen und ihr Partner Gabriel Kitzung den Auftakt. Die beiden jungen Künstler - sie angehende Musiklehrerin und er Opernsänger - sind im Hospiz keine Unbekannten. Im letzten Jahr veranstaltet die Beiden in Deggingen ein großes Benefizkontakt für das Hospiz und waren auch in Faurndau vor Ort. Tina-Marie machte zum 1. Advent Stimmung mit Klassischem, mit Modernem, mit Klängen zum Nachdenken und mit flotten Melodien. Zum Abschluss beeindruckte Gabriel mit „Halleluja“ die Zuhörer. Ein wunderschöner Start in die Adventszeit für Gäste, Angehörige und das Hospizteam.


26.11.2020 – „Göppingen strickt“ für das Hospiz

Fleißige Göppinger Damen stricken im Bürgertreff seit Jahren. Sie unterstützen mit ihrem Geschaffenen soziale Einrichtungen und verkaufen zusätzlich noch Strickwaren, um den Erlös seit Jahren an das Hospiz in Faurndau spenden zu können. Dieses Jahr war die Arbeit der „Göppinger Strickerinnen“ nicht einfach zu bewerkstelligen. Einerseits gab es keine regelmäßigen „Arbeitstreffen“ im Bürgertreff, aber andererseits auch kein Stadtfest auf dem das Hergestellte verkauft werden konnte.

Und trotzdem war auch das Jahr 2020 durch viel Kreativität der Strickerinnen erfolgreich. Soziale Einrichtungen wurden wieder mit notwendigen Strickwaren versorgt und zudem wurde Gestricktes an Freunde, Bekannte und Verwandte verkauft. Wir danken den fleißigen und kreativen Göppinger Damen für die überwiesene Spende von 500,00 €. Wir bedauern, dass Corona bedingt keine Übergabe in unserem Hospiz stattfinden konnte und sagen auf diesem Wege ein ganz herzliches Dankeschön.

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24.11.2020 – Hospiz-Positionierung zum ARD - Film

Hospiz- und Palliativpflege sowie Suizidprävention wurden vergessen

ARD am 23.11.2020 – „Gott von Ferdinand von Schirach“

Die Gemüter vieler wurden durch den ARD-Film über das Urteil des Bundesverfassungsgerichts und anschließenden in der Diskussion in der Sendung „Hart aber Fair“ stark aufgewühlt. In der Sendung ging es um einen 76 jährigen gesunden und rüstigen Mann, dessen Frau gestorben ist und er anschließend in seiner großen Trauer einen „assistierten“ Selbstmord von seiner Ärztin verlangte.

Am Ende des Films durften die Zuschauer online darüber abstimmen, ob das Ansinnen des Mannes gerechtfertigt ist. 70% haben es befürwortet.

Palliativmediziner und Psychologen haben in der FAZ Gegenposition zur Verfilmung und zur Abstimmung bezogen (Der Brief kann am Ende des Textes geöffnet und gelesen werden).

Der Vorsitzende des Hospizvereins Göppingen Klaus Riegert, Geschäftsführer Georg Kolb und Hospizleiterin Marta Alfia unterstützen die Position der Ärzte in dem offenen Brief. Das „Leben“ jedes einzelnen Menschen besitzt einen unumstößlichen „Wert“, das vom Staat und der Gesellschaft geschützt werden muss. Das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen darf nicht soweit gehen, dass es über diesen „Wert“ gestellt wird. „Das Leben jedes Einzelnen ist einmalig und es ist Aufgabe der Gemeinschaft dieses zu schützen“. Es darf und kann nicht sein, dass Ärzte verpflichtet werden, gegen ihr medizinisches Berufsethos zu handeln.

Zusammen mit den Ärzten fordern „wir“ deshalb, dass die Palliativmedizin und Palliativpflege weiter ausgebaut wird. Damit ist ein menschenwürdiges Sterben mit adäquater Symptomkontrolle möglich. Wichtig ist auch, dass Menschen in ihrer seelischen Not und Perspektivlosigkeit Begleitung und Unterstützung angeboten wird.

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts darf bei der Respektierung des Selbstbestimmungsrechts des Einzelnen nicht dazu führen, dass unsere traditionellen Werte vom Leben dem „Ego“ des Einzelnen geopfert werden.

PDF Icon Offenen Brief der Ärzte zur Sendung (PDF)


17.11.2020 – Fa. MBB Hensch & Spindler GmbH spendet an das Hospiz

Spendenübergabe Oliver Hensch

Geschäftsführer Oliver Hensch überreicht Marta Alfia den Spendenscheck

Nach einem Besuch im Hospiz in Faurndau und einem persönlichen Gespräch mit Hospizleiterin Frau Marta Alfia entschieden sich die beiden Geschäftsführer Oliver Hensch und Martin Spindler auf die alljährlichen Weihnachtsgeschenke an ihre Kunden zu verzichten und in eine Spende für das Hospiz umzuwandeln.

Die Firma MBB Hensch & Spindler GmbH hat ihren Sitz Göppingen-Ursenwang. Sie ist Partner des Handwerks und kommunaler Einrichtungen, wenn es um hochwertige Beschläge und professionelles Werkzeug geht.

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02.10.2020 – Neues Fahrzeug für das Hospiz

neues Auto für das Hospiz

Über die Raiffeisenbank Wangen haben wir aus dem Gewinnsparen einen neuen VW-UP für unser Hospiz erhalten. Vorstandsmitglied Hans-Peter Herbinger und Georg Kolb holten das Fahrzeug in Stuttgart ab. Das Fahrzeug ist ab sofort im Hospiz im Einsatz. Die „offizielle“ Übergabe kann Corona bedingt erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Wir sagen aber bereits heute ein herzliches Dankeschön für diese großartige Unterstützung der Raiffeisenbank und der Gewinnsparer.

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05.08.2020 - Junge Menschen von „filsgood Eislingen e.V." überraschen mit Spende

filsgood Eislingen e.V. überraschen mit Spende

Sechs junge Menschen aus Eislingen und Ottenbach, Frank Seeler, Kelly Schembera, Maximilian Autenrieth, Stefanie Feil, Matthias Zeller und Tobias Knöpfle überraschten die Hospizverantwortlichen mit einem riesen Spendenscheck aus dem Erlös der Eislinger „After-Weihnachtsmarkt-Party“. Die Idee für die „Party“ entstand 2013 nachdem der Eislinger Weihnachtsmarkt bereits um 20:00 h seine Pforten schließt und ständig bei den Jugendlichen die Frage entstand, was machen wir danach. So entstand 2013 im kleinen, privaten Rahmen die erste „After-Weihnachtsmarkt-Party“, ein Jahr später im Zusammenwirken mit dem Jugendhaus Talx bereits in einem „öffentlichen Rahmen“ und seit 2017 durch den von den jungen Erwachsenen gegründeten Verein. Der Erlös geht jedes Jahr an eine gemeinnützige Einrichtung. Im letzten Jahr kamen rund 3.500 € zusammen. Die Hospiz-Vertreter Klaus Riegert, Marta Alfia und Georg Kolb sagten ein herzliches Dankeschön und berichteten von der Arbeit im Hospiz. Es entstand daraus eine lebendige und beeindruckende Diskussion über den Hospizgedanken und über Menschen, die kurz vor dem Tod stehen. Die Rückmeldung der jungen Leute: „Beeindruckend was hier geleistet wird. Die Spende ist hier gut angelegt“.


05.08.2020 - EVF Göppingen spendet aus Solidarität an das Hospiz

EVF Göppingen spendet aus Solidarität an das Hospiz

(v.l.n.r.) Hospiz-Vorsitzender Klaus Riegert, EVF Geschäftsführer Dr. Martin Bernhart, Hospizleiterin Marta Alfia, ehrenamtl. Hospizgeschäftsführer Georg Kolb

Die EVF-Göppingen unterstützt seit vielen Jahren das stationäre Hospiz im Rahmen der „Tour de Kreisle“. Dieses Jahr kamen die Radler nicht zur EVF, sondern EVF Geschäftsführer Dr. Martin Bernhart ins Hospiz nach Faurndau. Mit großem Interesse informierte er sich über die Arbeit im Hospiz und überreichte den Hospizverantwortlichen einen Spendenscheck über 1.500 €. Er bezeichnete dies als ein Zeichen der Solidarität in Carona-Zeiten für das Hospiz nachdem die Benefizfahrt durch den Landkreis Göppingen nicht stattfinden konnte. Klaus Riegert bedankte sich für den Scheck und für die gute Zusammenarbeit seit Inbetriebnahme des Hospizes.


27.07.2020 - Katholische Kirchengemeinde Donzdorf erwirbt Gesellschafteranteil am Hospiz

Katholische Kirchengemeinde Donzdorf erwirbt Gesellschafteranteil am Hospiz

(v.l.n.r.) Hospizvorsitzender Klaus Riegert, Leiterin Marta Alfia, Vertreter der Kirchengemeinde Ulrich Weber

Am Rande der diesjährigen Gesellschafterversammlung der Hospiz Grundstücks GmbH & Co KG überreichte der Vertreter der katholischen Kirchengemeinde St. Martin, Ulrich Weber, die Sammlung von 2.000 € Spenden bei Beisetzungsfeierlichkeiten der katholischen Kirche auf dem Donzdorfer Friedhof. Die beiden Hospizvertreter Klaus Riegert und Marta Alfia bedankten sich für das nachhaltige Engagement der katholischen Kirche Donzdorf.


20.07.2020 – DAK Mitarbeiter spenden an das Hospiz

DAK Mitarbeiter spenden an das Hospiz

Scheckübergabe (v.l.n.r.) DAK Bezirksleiter Göppingen Arno Egger, DAK Servicezentrum Göppingen, Leiterin

Karin Sannwald, ehrenamtl. Hospiz-Geschäftsführer Georg Kolb, Hospizleiterin Marta Alfia Text Karin Sannwald, Leiterin des Göppinger Servicezentrums und Bezirksleiter Arno Egger der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) brachten einen großen Scheck mit einer ganz besonderen Spende über 1.687,57 €. Mitarbeiter der DAK aus ganz Baden Württemberg verzichteten auf die „Cent-Beträge“ bei ihrem Gehalt und spendeten es dem Göppinger Hospiz. Groß war die Freude bei Hospizleiterin Marta Alfia und beim ehrenamtlichen Hospizgeschäftsführer Georg Kolb über die Aktion „Restcentspende der Beschäftigten der DAK-Gesundheit“. Die DAK Göppingen hat das Hospiz vorgeschlagen und wurde aus einer Vielzahl von Bewerbungen aus ganz Baden-Württemberg ausgewählt. Ausschlaggebend war, dass der Verein Hospiz im Landkreis Göppingen e.V. das Ziel verfolgt, im Landkreis Göppingen für schwerstkranke, sterbende Menschen nachhaltig und langfristig palliativmedizinische uns palliativpflegerisch da zu sein.

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16.07.2020 – Solidaritätsbekundung vom Modesalon Puhane-Czenz

Der Modesalon von Michaela Puhane-Czenz in Göppingen-Faurndau hat in den letzten Wochen im Rahmen der Corona-Einschränkungen Mund-Nase-Schutz-Masken in der eigenen Werkstatt hergestellt und verkauft. 500 € aus dem Erlös wurde auf das Konto des Hospizes als „Solidaritätsbekundung mit den schwachen und hilfsbedürftigen Menschen“ überwiesen. Ein herzliches Dankeschön vom Faurndauer-Hospiz-Team.


03.07.2020 – Neuer katholischer Priester im Hospiz– Pfarrer Ansgar Leibrecht

Pfarrer Ansgar Leibrecht

Nachfolger vom langjährigen katholischen Pfarrer Brencher ist Pfarrer Ansgar Leibrecht. Er ist Nachfolger Brenchers als Krankenhausseelsorger in der Klinik am Eichert in Göppingen und von der Diözese auch für die Begleitung der Gäste im Hospiz bestimmt worden. Bei seinem Antrittsbesuch freute sich Pfarrer Leibrecht auf die neue Aufgabe. Nun sei er wieder ausschließlich „Seelsorger“. In den letzten 30 Jahre war er in Magstadt, Münsingen und Nürtingen Gemeindepfarrer in großen Seelsorgeeinheiten mit vielen Gremien und viel Verwaltungsarbeit, die ihm immer weniger Zeit zur seelsorgerischen Arbeit mit Menschen ließ. Pfarrer Leibrecht ist zudem ausgebildeter Notfallseelsorger.

Der Vorstand und das Hospizteam begrüßten Pfarrer Leibrecht auf das herzlichste und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit! 


15.06.2020 – Hospiz-Seelsorger Christian Brencher geht in den Ruhestand

Das reguläre Pensionsalter bei katholischen Priestern beginnt erst mit 70 Jahren. Klinik- und Hospizseelsorger Christian Brencher hat es in diesen Tagen erreicht. Er geht in den wohlverdienten Ruhestand und zurück in seine Heimat ins Allgäu. Der beliebt Pfarrer hat in den letzten 7 Jahre viele Gäste im Faurndauer Hospiz auf dem letzten Lebensweg begleitet, danach oftmals, auf der Wunsch der Angehörigen, Hospizgäste ans Grab begleitet, Trauergespräche geführt und Gedenkgottesdienste gehalten. Hospizleiterin Marta Alfia dankte ihm und sprach ihr großes Bedauern über den Weggang aus.

Ruhestand Brencher

Als Nachfolger hat bereits Pfarrer Ansgar Leibrecht begonnen. Im Hospizteam und bei den derzeitigen Gästen hat er sich bereits vorgestellt. Vom Vorstand wird er in der nächsten Sitzung Ende Juni begrüßt. Pfarrer Leibrecht ist 60 Jahre alt, war bisher als Gemeindepfarrer tätig. Er ist ausgebildeter Notfallseelsorger und ein Herzensanliegen ist ihm die Ökumene. Im Hospiz ist er breits herzlichst aufgenommen worden.

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26.05.2020 – „Tour de Kreisle“ 2020 wird ins nächste Jahr verschoben

Schweren Herzens wird die diesjährige „Tour de Kreisle“ wegen Corona abgesagt. Der Schutz der Radler, der Spender und Sponsoren, sowie der Ober-Bürger/innen hat oberste Priorität. Mit 60 Bikern kann der Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden und Mund- und Nasenschutz können bei täglich 70 km und sommerlichen Temperarturen nicht zugemutet werden. Die Verantwortlichen haben aber auch an die Firmen gedacht, die teilweise erheblich unter der Krise leiden. Wenn Mitarbeiter/innen Kurzarbeit verordnet werden muss, dann ist es nicht die Zeit Spenden einzusammeln.

Näheres kann dem NWZ-Bericht unter „Presse“ entnommen werden. Sicher ist aber, die „Tour de Kreisle“ findet 2021 statt.

Wer jedoch das Hospiz auch in diesen schwierigen Zeiten unterstützen möchte und kann, darf gerne eine Spende auf unser Spendenkonto – IBAN DE66 6105 0000 0016 088 52 bei der Kreissparkasse Göppingen oder mit DE78 6006 9685 0024 7450 06 bei der Raiffeisenbank Wangen-Rechberghausen überweisen – vielen herzlichen Dank.


26.04.2020 - Gerald Buss und Lutz Mandler erfreuen Hospiz-Gäste

Alle, Gäste, das Hospizteam und die Spaziergänger im „Hammer-Park“ waren vom Sonntagskonzert des Kirchenmusikdirektors Gerald Buss und von Lutz Mandler angetan und tief berührt. Beide haben es sich in der Corona-Zeit zur Aufgabe gemacht, ältere, kranke und einsame Menschen in Heimen und Einrichtungen mit ihrer Musik zu erfreuen. Im Hospiz in Faurndau ist es ihnen bestens gelungen. Den Beiden gebührt ein großes Dankeschön von uns allen in dieser besonderen, gerade für kranke Menschen nicht einfachen Zeit.


21.04.2020 - Carl-Hermann-Gaiser-Stiftung spendet Masken

Carl-Hermann-Gaiser-Stiftung spendet Masken

Romy Martin (l) übergibt die Masken an Hospizleiterin Marta Alfia

Eine in diesen Zeiten besonders wertvolle Spende erhielt Hospizleiterin Marta Alfia in diesen Tagen von der Carl-Hermann-Gaiser-Stiftung - 290 FFP2 Masken zum Schutz von Gästen und Mitarbeiterinnen im Hospiz. Zusammen mit dem ehrenamtlichen Geschäftsführer Georg Kolb bedankte sie sich bei Romy Martin als Überbringerin der Carl-Hermann-Gaiser-Stiftung.

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16.04.2020 - Paganini Pizzen von Frisch Auf Spieler

NWZ-Aktion – Dankbarkeit und Freude

Frisch Auf Spieler Marcel Schiller und Christian Paganini vom Eislinger Paganini’s Ambiente überreichen Simon Fischer von der Hauswirtschaft Pizzen für die Gäste und Mitarbeiter

In Corona Zeiten durften die Mitarbeiter/innen und Gäste des Hospizes Solidarität und Wertschätzung durch die Frisch Auf Bundesliga Mannschaft und vom Besitzer der Eislinger Pizzeria „Paganinis Ambiente“ erfahren. FA-Spieler Marcel Schiller und Christian Paganini brachten verschiedene Pizzen ins Hospiz als Dankeschön für die Arbeit, nicht nur in den schwierigen Zeiten. Die Göppinger Frisch-Auf-Spieler haben entschieden, mit ihrer Mannschaftskasse dieses Jahr am Saisonende keinen Ausflug zu machen, sondern mit Unterstützung von Christian Paganini dem Hospiz eine Freude zu bereiten. Marta Alfia dankte im Namen der Gäste und des Hospiz Teams für die leckere Spende.

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11.03.2020 - NWZ-Aktion - Dankbarkeit und Freude

NWZ-Aktion – Dankbarkeit und Freude

NWZ-Aktion – Dankbarkeit und Freude

NWZ-Verlagsleiter Mario Bayer bei der Bekanntgabe der Gesamtspendensumme

Das Corona Virus vermasselte die Scheckübergabe bei der 46. Auflage der „Guten Taten“ der NWZ. Kurzfristig wurde von Verlagsleiter Mario Bayer die Veranstaltung „verkleinert“. Er gab in kleinerer Runde in den Räumen des „Auto-Teams“ in Göppingen das Gesamtergebnis der Spendenaktion bekannt und überreichte das von Auto-Team gespendete Fahrzeug an die glücklichen Gewinner. Die von den NWZ-Lesern gespendete 246.970 € wurden dieses Mal aber nicht an die 38 Einrichtungen Intuitionen und Einrichtungen per Scheck übergeben, um den Personenkreis wegen des Virus kleiner zu halten. Die Zuwendungen werden überwiesen. Das Hospiz wurde mit 6.300 € bedacht. Sie werden verwendet für den Ausbau der Aromatherapie für die Gäste und zwei Mitarbeiterinnen werden zu „Fachkräften für Wickel und Auflagen“ qualifiziert. Mit Aromaölen kann in der letzten Lebensphase Ängste genommen und das Sterben würdevoller gestaltet werden. Wickel und Auflagen unterstützen die medikamentösen Behandlung zur Linderung von Schmerzen. Vorsitzender Klaus Riegert und Geschäftsführer Georg Kolb dankten dem gesamten NWZ-Team für ihren vorbildlichen Einsatz und Engagement bei dieser jährlichen großartigen Spendenaktion.

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04. März 2020 – Keine Beihilfe zum Suizid im Hospiz

Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Sterbehilfe und zum assistierten Selbstmord wird im Göppinger Hospiz keine Veränderungen bringen. Nach der Satzung unseres Vereins ist die aktive Sterbehilfe in Faurndau bereits seit der Eröffnung des Hospizes ausgeschlossen. Der Vorstand hat jetzt außerhalb der Vereinssatzung einstimmig auch den „assistierten Suizid“ in den Räumlichkeiten des Hospizes ausgeschlossen. Die Mitglieder waren sich einig, dass die palliativmedizinischen und pflegerischen Möglichkeiten jedem Schwerkranken ein menschenwürdiges Sterben ermöglicht, was das Hospizteam in den letzten sieben Jahren bei über 500 Gästen bewiesen hätte. Mit den christlichen Grundwerten sei es nicht vereinbar, dass mit dem Urteil die Möglichkeit geschaffen wird, dass jeder Mensch für sich entscheiden kann, wann er aus dem Leben scheiden möchte, wobei weder Alter noch Krankheit dabei eine Rolle spielen muss. Die dazu ergangene Pressemitteilung ZUM Vorstandsbeschluss kann auf dieser Homepage unter „Presse“ in der NWZ Nachricht nachgelesen werden.

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19.02.2020 – Klavier –Spende für das Hospiz

Familie Ensslen hat Klavier dem Hospiz gespendet

Familie Ensslen aus Ottenbach haben ihr Klavier dem Hospiz gespendet

Musik spielt im Hospiz schon immer eine wichtige Rolle. In der Adventzeit gibt es jeden Sonntag musikalische Unterhaltung, Gottesdienste werden instrumental begleitet, Angehörige und Mitarbeiter, sowie Ehrenamtliche setzen sich immer wieder ans Klavier. Nach der Eröffnung des Hospizes hat Johanna Strodbek, Krankenschwester im Hospiz ihr Klavier in die Einrichtung mitgebracht. Am vergangenen Jahresende ging sie in den Ruhestand und hat ihr Klavier mitgenommen. Die klavierlose Zeit hielt nicht lange an. Familie Ensslen aus Ottenbach wollte ihr altes, schönes Klavier gut aufgehoben wissen und spendet es an das Hospiz. Werner Singer aus Wäschenbeuren stimmte es und bereits erste „Konzerte“ gab es in Faurndau. Allen daran Beteiligten sagt das Hospizteam ein herzliches Dankeschön.


18.02.2020 – Die Männer AG der Wilhelmshilfe Süßen bastelt für das Hospiz

Männer AG der Wilhelmshilfe

Bernd Heimle überreicht Marta Alfia 300 € Spende

Drei Männer aus Süßen, Bernd Heinle, Walter Zofall und Jörg Haas taten sich im September 2013 zusammen und boten ehrenamtlich im Pflegeheim der Wilhelmshilfe in Süßen Bewohnern an, Bastelarbeiten zur Freizeitgestaltung herzustellen. Das Angebot wurde mit Freude von den Bewohnern angenommen. Darüber hinaus sprachen sich die Aktivitäten in Süßen schnell herum, so dass die „AG“ immer wieder von Firmen Holzspenden und von Mitbürgern Spenden zu Essenseinladungen für die Bastler bekommen haben. Gebastelt, gesägt, gebohrt, geschliffen und gemalt wird einmal in der Woche. Vor Weihnachten und Ostern, aber auch das Jahr über werden die Bastelarbeiten verkauft. Aus dem Erlös erhielt nun das Hospiz 300 €. Bernd Heinle:“ Unsere Devise ist auch anderen noch eine Freude zu bereiten. Wir haben vernommen, welche fürsorgliche Arbeit im Hospiz für schwerstkranke Menschen gemacht wird.“ Marta Alfia bedankte sich im Namen der Gäste des Hospizes und wünschte den Bastlern in der Wilhelmshilfe in Süßen weiterhin viel Spaß bei der Arbeit.


11.02.2020 – Faurndauer Jahrgang 1949/50 spendet

Faurndauer Jahrgang 1949/50 spendet

Edwin Janke bei der Spendenübergabe

Der Jahrgang 1949/1950 der ehemaligen Volksschule Faurndau trifft sich regelmäßig zu Unternehmungen und spendet für gemeinnützige Zwecke. Ihr Sprecher Edwin Janke brachte eine Spende über 500 € ins Hospiz. Leiterin Marta Alfia nahm die Zuwendung dankbar in Empfang. Dabei gab es noch nette Erinnerungsgeschichten zur Villa Hammer, die vielen Faurndauer, insbesondere die letzte Bewohnerin Udine Hammer, bekannt ist.


17.01.2020 – Jahresabschluss 2019 im Hospiz

Jahresabschluss 2019

Das Hospizteam überrascht mit einer humorvollen Modeschau

Es ist seit Bestehen des Hospizes eine gute Tradition, dass Vorstandsmitglied Peter Zaunseder mit seinen beiden „Hilfsköchen“ Klaus Riegert und Marcus Vögl das rund 50 köpfige haupt- und ehrenamtliche Team des Hospizes im Gemeindehaus Gammelshausen bekocht. Die übrigen Vorstandsmitglieder servieren das 5-Gänge-Menü und bedienen die Aktiven des Hospizbetriebs. Vorstand Klaus Riegert: „Dies ist unser Dank für die tolle Arbeit, die tagtäglich im Hospiz vom haupt- und ehrenamtlichen Team geleistet wird“. Hospizleiterin Marta Alfia bedankte sich beim Vorstand für die sehr guten Rahmenbedingungen und das unkomplizierte Miteinander im Hospiz. Georg Kolb ließ das abgelaufene Jahr nochmals in Zahlen und Veranstaltungen Revue passieren. Alle waren sich einig, dass 2019 ein erfolgreiches Jahr war, das allerdings auch mit viel Arbeit verbunden gewesen sei. Im „Team“ sei es aber sehr gut gemeistert worden. Im geselligen Teil des Abends überraschten die Pflegekräfte mit einer humorigen Modeschau für mögliche „alternative“ Dienstkleidungen für die Pflege, was mit großem Applaus bedacht wurde. Weiteres kann unter „Presse“ im NWZ-Bericht vom 27.01.2020 nachgelesen werden.

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15.01.2020 - Hattenhofener Seniorenfrühstück spendet fürs Hospiz

Spende Göppinger Strickerinnen

Die Verantwortlichen des Seniorenfrühstücks mit Hospizvertreter Georg Kolb (hintere Reihe links, Bürgermeister Jochen Reutter (hintere Reihe Mitte) und daneben Rita Loesch, Initiatorin des jährlichen Kinderfestes zum Weltkindertag. (Foto: Sabine Ackermann)

In Hattenhofen treffen sich jeden Monat die Senioren von „60 plus“ einmal zum gemeinsamen Frühstück in der Sillerhalle. Dabei wird viel geschwätzt über Vergangenes, Aktuelles und auch ein Blick in die Zukunft geworfen. Gerne werden auch Referenten zu Vorträgen eingeladen. Besonders gerne gesehen ist Bürgermeister Jochen Reutter, wenn er übers Dorfleben, die Kommunalpolitik und von aktuellen Themen berichtet. Interessant für die Frühstücker ist, dass sie ihn jederzeit unterbrechen und Fragen stellen können. Zum Abschluss des Morgens werden Spenden eingesammelt und was am Jahresende übrig ist, wird für gemeinnützige Zwecke gespendet. Aus dem Überschuss 2019 wurden 500 € an das stationäre Hospiz und 500 € für das jährliche Kinderfest zum Weltjugendtag in Hattenhofen gespendet. Ehrenamtliche Geschäftsführer des Hospizes Georg Kolb nahm die Spende dankend entgegen und erzählte den annähernd 100 Senioren über das Hospiz.

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